Wir haben uns, wie bereits viele andere Züchter auch, von unserem bisherigen Verband getrennt! Dieser Verband hatte leider sein Zuchtziel, den Mops und seine Gesundheit als Mittelpunkt seiner Ausrichtung anzusehen, verloren.

 

Wir verfolgen weiterhin das Ziel, gesunde, freiatmende und sportliche Möpse zu züchten. Daher ist es für uns oberstes Gebot, nur vollständig untersuchte Hunde, deren Untersuchungsergebnisse einwandfrei sind, miteinander zu verpaaren. 

Die jeweiligen Untersuchungsergebnisse finden Sie bei den jeweiligen Hunden.

Unter vollständig untersucht verstehen wir:

 

  • Keilwirbel:                                                                                                              ... der Begriff Keilwirbel besagt, dass ein Wirbel von der normalen Form abweicht. Ein gesunder Wirbel hat in der seitlichen Ansicht einer Röntgenaufnahme einen annähernd rechteckigen Querschnitt.  Die Vorder- und die Hinterkante sind gleich hoch, Grund - und Deckplatte gerade. Wird die Vorderkante deutlich niedriger als die Hinterkante,  nennt man das einen Keilwirbel.

 

  • HD (Hüftdysplasie):

... ist eine Fehlentwicklung des Hüftgelenks. Unsere Hunde wurden in Kurznarkose in der "Froschposition" geröntgt. Nur so ist ein aussagekräfiges Röntgenbild erzielbar.

 

  • Patellaluxation:

...eine Funktionsstörung des Knies, die bei Kleinhunden leider häufig verbreitet ist. Laienhaft beschrieben, könnte man auch vom Ausrenken der Kniescheibe sprechen.

Es gibt Grad 1 bis 4, wobei bei Grad 1 die Kniescheibe fest sitzt und bei Grad 4 die Kniescheibe selbstständig luxiert (herausrutscht).

 

  • Ellenbogengelenksluxation

 

  • PDE (Pug-Dog-Encephalitis)

Die Encephalitis beim Mops ist eine erbliche Autoimmunerkrankung, die sich in einer schweren Entzündung des zentral Nervensystems äußert. Dabei kommt es zu einer erblich festgelegten Überreaktion des Immunsystems, bei der die Abwehrzellen die Nervenzellen des Gehirns schädigen. Betroffene Hunde zeigen die ersten Symptome im Alter von nur 6 Monaten bis zu 3 Jahren.

Diese äußern sich in Orientierungslosigkeit, Krämpfen und Zusammenbrüchen. Erkrankte Hunde neigen oder schütteln den Kopf, zittern, zeigen einen wackeligen Gang, stolpern und fallen häufig. Der Hund stibt 3 - 6 Monate nach Auftreten der ersten Symptome.

  • Herz